Sanierung des Freibades Burgsinn
Am 07.07.2020 tagte der Gemeinderat erneut im burgsinner Freibad. Die Diskussion galt der dringend erforderlichen Sanierung des Bades. Nach Vorstellung des Sanierungsplanes durch das Büro Schindelegger entfachte eine rege Diskussion über mögliches Einsparpotential, bei den bislang mit knapp 4 Millionen Euro datierten Sanierungskosten. Darin beinhaltet sind beispielsweise die Auskleidung der Becken mittels Edelstahl, Vergrößerung des Schwallwasserbehälters, sowie der Umwälzleistung, eine durch die Einbringung des Edelstahleinsatzes bedingte Erhöhung des Beckenrandes, eine neue Aufsichtskabine für die Bademeister, eine neue 3-fach Rutsche im Erlebnisbecken, sowie eine Abdeckplane für die Becken, um den nächtlichen Temperaturabfall des Wassers zu verhindern und so die Betriebskosten zu verringern. Knöll brachte es hier auf den Punkt und forderte eine Reduzierung der Gesamtkosten um ca. ein Drittel. In Verbindung mit der bis 2024 möglichen Förderung durch den Bund in Höhe von 900.000 Euro, sollte das Projekt so einigermaßen stemmbar sein. Seitens des Planungsbbüros wurde eine Überarbeitung des Planes mit eben diesem Ziel und einer neuen Kostenkalkulation zugesagt.
Die Bauarbeiten würden außerhalb der Badesaison begonnen und auch abgeschlossen, so dass bei planmäßig verlaufenden Arbeiten für den Badebetrieb keine Einschränkungen entstehen. Insgesamt wird der Fortbestand des Burgsinner Freibades, welches eine Oase für den gesamten Sinngrund ist, auch von der Unterstützung der Allianzkommunen abhängig sein, da die Umsetzung des Projektes mit der Finanzierbarkeit steht und fällt. Die ohnehin knappe Kasse Burgsinns wird bereits stark durch den Bau des neuen Feuerwehrhauses belastet, so dass wir nur auf eine entsprechende Unterstützung, wie sie offenbar auch aus der Bevölkerung des gesamten Sinngrundes gewünscht wird hoffen können.